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wundverschluss

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Wundverschluss

Schwenklappen

Hauttransplantation

Vollhautlappentransplantat

  • Untergrund muss optimal konditioniert und gut durchblutet sein
  • Hautlappen muss sorgfältig vom Unterhautfett befreit werden
  • Hautlappen muss spannungsfrei angenäht werden
  • Inzissionen um Wundsekretabfluss zu schaffen

Spalthauttransplantation

  • gilt als optimales Transplantat, auch bei einer geringeren Optimierung des Wundgrundes
  • Die Entnahmestelle des Transplantats heiltvon selbst
  • besteht nur aus den oberflächlichen Schichten der Haut einschließlich des Stratum germinativum
  • bleibt auch bei minder durchbluteten Unterlage vital, es kann auf Knorpel und Knochen transplantiert werden

Mesh-graft

  • Bei allen größeren Hautdefekten ist die Mesh-graft-Plastik heute das Verfahren der Wahl, setzt aber ein kostenintensives Instrumentarium voraus

Nachversorgung nach einer Hauttransplantation

  • Verband mit steriler nichthaftenden Kompresse und einem weich gepolsterten Schutzverband abgedeckt Der Verband ist erstmalig nach 48 Stunden zu erneuern. Danach kommen Verbandswechsel in Abhängigkeit von der Wundsekretion in mehrtägigen Abständen
    in Betracht.
  • Immobilisation: Gelenkbereich muss die Immobilisation durch einen versteifenden Verband oder mit Schienen vorgenommen werden.
  • Austrocknung muss durch entsprechende Verbände geschützt werden
  • mechanische Verschiebung des Lappens hat eine Heilungsstörung zur Folge
  • bakterielle Infektion.

Quellen

  • Fossum TW et al. (2013): Small animal surgery. Elsevier, St. Louis, 4. ed.
  • Tobias KM & Johnston SA (2012): Veterinary surgery small animal. Elsevier, St. Louis, 1. ed.
wundverschluss.1547143350.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/10/29 14:54 (Externe Bearbeitung)