• Besonderheiten des Kalziumstoffwechsels (wie Kaninchen): * Resorption aus dem GI-Trakt (nicht bedarfs- oder Vit. D-abhängig)
  • alkalischer pH (oft bei 9) → Ca-haltige Konkrement werden ausgschieden
  • Ca-Ausscheidung über Nieren
• häufig
• > 2,5 Jahre, keine Geschlechtsprädisposition
• > 2,5 Jahre, keine Geschlechtsprädisposition</li>/Arial,Helvetica,sans-serif;;inherit;;inherit>Zusammensetzung:</font> * Kalziumkarbonat, -oxalat
  • Struvit
• Lokalisation: * vorwiegend in Harnblase und Harnröhre (verursacht i.d.R. keinen Verschluss / postrenale Azotämie),
  • seltener in Harnleiter und Niere

Harnblase, Urethra:

• Hämaturie, Strangurie
• Vokalisation
• Kolik: aufgekrümmter Rücken, gesträubtes Haarkleid
• Palpation Niere, Urether: unspezifisch

• Palpation (geht sehr gut, weil sie ein weiches Abdomen haben)
• Röntgen (Becken ± Beine, weil man Harnröhrenstein sonst übersehen könnte)
• Ultraschall (Niere, Ureteren)
• HarnUS

• konservativ:
  • Urethra: * scharfer Löffel, FK-Zange
    • retrograde Spülung (v.a. beim weiblichen Tier, geht aber lt. Künzel auch beim männlichen recht gut)
• Uretheren: * mit Metamizol probieren, evtl. auch Bupre + Metacam → Stein geht evtl. in die Harnblase ab
• chirurgisch: * Harnblase, Urethra
  • Ureteren
  • Nieren (selten indiziert, da meist bilateral)

• TF ↓, Saftfutter ↑
• Grünfutter ad libitum
• Ca-arm
• kein Luzerneheu
• keine Vit. D-Substitution / Kalklecksteine