Echogenität: Milz > Leber > Niere
Blase: Blasenwand dünn, glatt und 3-schichtiger Wandaufbau, Inhalt anechogen
Niere: definierter kortikomedullärer Übergang, Nierenmark hypoechogen, Nierenrinde hypoechogen zur Milz, Nierenrinde soll max. ½ vom Nierenmark ausmachen, Größe Ktz 3,2 – 4,4 cm (bei kleinen mageren Tieren auch kleiner), Hd hohe Rassenvariabilität
Nebenniere: beiderseits schlanke Form mit einem maximalen Poldurchmesser max 0,45-0,7 cm mm
Milz: homogene, feinkörnige Textur, glatte Oberfläche, scharf begrenzte Enden, echoreicher als Leber.
Leber: hypoechogen zur Milz, homogenes grobkörniges Parenchym und scharfe Leberränder, Portalvenen mit echogener Wand, Lebervenen keine Wandbegrenzung, Leberarterien nicht zu sehen.
Magen: weitestgehend leer, soweit einsehbar 5-schichtiger Wandaufbau (Dicke zw. 2-5 mm), Normoperistaltik (normal eine Magenkontraktion alle 12 sek)
Darm: Wanddicke in allen Darmabschnitten in der Norm, gut abgrenzbare und erhaltene Wandschichtung, 1-3 Kontraktionen/min.
Pankreas(region): homogen und isoechogen zur Leber, peripankreatisches Fett regelrecht.
Abdominale Lnn.: unauffällig (oval, homogen, max. halb so hoch wie lang, iso/hypoechogen zu Mesenterialfett, Echogenität wie Milz – bei malignen Tumoren hypoechogen)