Da die meisten primären Hirntumore nicht metastasieren (Ausnahme Meningosarkom) sind Metastasen im Hirn meist sekundär
CT & MRT
Meningeom
CT & MRT gleich gut
dural-tail-Zeichen sind Ausläufer zur Dura, welche in 60% der Fälle vorhanden sind
Liquoranalyse ist unspezifisch, dient jedoch zum Ausschluss anderer Erkrankungen
Biopsie
Chirurgisch oft hohe Mortalitätsrate
Therapie
palliativ
GKK
Dexamethason führt meist zu einer dramatischen Verbesserung wegen dem peritumoralen Hirnödem
Erfolg jeoch selten länger als 2 Monate
Dauertherapie Prednisoloin 2 mg/kg - meist temporäres Ansprechen
Entwässerung
Mannitol
Furosemid
Antikonvulsive Therapie: Phenobarbital, Diazepam
Chirurgie
Meist nur zytoreduktion möglich, erfordert somit oft Kombi mit Strahlentherapie
Meningeom
Hund: manchmal vollständige Entfernung möglich, sofern diese erreichbar liegen, jedoch bei infiltrativem Wachstum oft auch nicht möglich
Katze: langsam wachsend, nicht infiltrativ → oft komplette Resektion möglich
intraoperative Blutungen erfordern oft Bluttransfusionen (es kann 2 Wo vor OP Blut des Patienten für eine autologe Transfusion gewonnen werden)
Gliome sind inoperabel
Nachsorge oft sehr aufwendig: tiefe Sedation, künstliche Beatmung um Hirnmetabolismus einzudämmen und Komplikationen vorzubeugen
Strahlentherapie
Beim Hund Methode der Wahl bei Hirntumoren
Kombi mit Chirurgie erreicht bessere Überlebenszeiten (MÜZ ca. 1 Jahr)
Bei Hypophysentumor der Chirurgie vorzuziehen: MÜZ 1405 Tage
Chemotherapie
Wenig Erfahrung: Annahme, dass die meisten Hirntumore nicht auf Chemo ansprechen